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Virtueller Modellbau als Alternative zu realem Modellbau

Jedes Architekturmodell wird in einem bestimmten Masstab angefertigt. Sie können alle Maße herausmessen. Wenn Sie sie mit dem richtigen Faktor multilplizieren, werden Sie keinen Unterschied zum später gebauten realen Haus feststellen.

Zur Betrachtung eines solchen Modells benötigen Sie nur Ihre Augen. Und die haben Sie immer dabei.

Ein solches Modell anzufertigen ist jedoch mit einem enormen Arbeitsaufwand verbunden. Die verschiedensten Materialien (meistens Papier und Pappe, Holz oder Kunststoffe) müssen zeitaufwendig verarbeitet werden. Wenn ich so etwas für Sie machen soll, bin ich natürlich eine Zeitlang damit beschäftigt. Entsprechend teuer wird das für Sie.


Manchmal ist es sinnvoller, externe Dienstleister, die sich auf so etwas spezialisiert haben, zu beauftragen.Die Künstler, die so etwas können, sind eine Mischung aus Schreinern, Metallbauern, Kunststoffverarbeitern, Feinmechanikern u.v.a.m. Es sind eben professionelle Modellbauer. Und wenn die mehrere Wochen oder gar Monate an einem Modell arbeiten müssen, hat dieses zwangsläufig seinen Preis. Die Alternative zum klassischen Modellbau ist deshalb der virtuelle Modellbau. Zu 2. Was beben Sie davon?

Jetzt wissen Sie, was man mit dem Virtuellen Modellbau machen kann.

  1. Was ist denn der Unterschied zum klassischen Modellbau?
  2. Was haben Sie davon?

Zu 1: Das klassische Architekturmodell kann man es ohne technische Hilfsmittel betrachten. Sie können um das Modell herumgehen, hineinschauen. Sie können es sich aus jedem Blickwinkel ansehen. Sie benötigen keinen Monitor, Fernseher oder Beamer. Sie brauchen nur Ihre Augen- und die haben Sie immer dabei. Auch Sie als Laien erhalten eine Vorstellung, wie etwas werden soll.


Architekturmodelle sind möglich in allen erdenklichen Maßstäben. Dieser Masstab erstreckt sich auf alles, was innerhalb des Modells dargestellt wird. Wenn Sie z.B. im Modell erkennen, dass der Abstand zwischen zwei Stühlen halb so groß ist, wie die Breite der Stühle selbst, dann wird das auch in der Realität zutreffen. Sie können vom Architekturmodell ein Foto machen und es später mit der Realität überprüfen. Sie werden keine Unterschiede feststellen. (Sie sollten natürlich auf denselben Kamerastandpunkt achten, Makroobjektive verwenden, vielleicht die Beleuchtung simulieren etc.)

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